Der Bullmastiff

Der Bullmastiff

Der Bullmastiff ist seit dem 19. Jahrhundert in England verbreitet und damit eine vergleichsweise junge Rasse. Er entstand aus der Kreuzung von Old English Mastiff und Old English Bulldog und wurde als Schutzhund für Wildhüter gezüchtet.
Die Kreuzung aus Mastiff (ca. 60%) und englischer Bulldogge (ca. 40%) ergab für diese Aufgabe geeignete Hunde. Durch die spätere Einkreuzung des Bloodhound mit seinem hochentwickelten Geruchssinn konnte die Fährten Gängigkeit noch erheblich verbessert werden.
Am 24.12.1924 wurde diese neue Rasse mit dem Namen „Bullmastiff“ vom englischen Kennel-Club als eigenständige Hunderasse anerkannt.
Der damals gezüchtete Bullmastiff war wesentlich schwerer und massiger als der heutige Typ. Erst nach der Jahrhundertwende begannen sich die Züchter sich auf gemeinsame Zuchtziele zu einigen. Die heute gültigen Rassekennzeichen stammen aus dem Jahre 1950.
Der Bullmastiff ist mit bis zu 69 cm Widerristhöhe ein großer und mit bis zu knapp 60 kg Körpergewicht ein massiger Hund. Sein Haar ist kurz und hart, glatt anliegend, in jeglicher Schattierung vorkommend, von gestromt, rehbraun oder rot, mit schwarzer Maske. Die Ohren sind v-förmig, zurückgefaltet, weit und hoch, in einer Höhe mit dem Hinterhauptbein angesetzt; sie geben damit dem Schädel ein quadratisches Aussehen.

Quelle: Hans Räber, Enzyklopädie der Rassehunde Band 1
www.fci.be

  • Listenhunde – Kategorie 2
  • Name: Der Bullmastiff
  • Herkunft: Großbritannien
  • Widerristhöhe: Rüde: 64-69 cm, Hündin: 61-66 cm
  • Gewicht: Rüden: 50-59 kg, Hündin: 41-50 kg

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